Premiere von „Blinnekoh“ auf der Sittenser Waldbühne
Wer hat die Kuh Roswitha auf dem Gewissen?
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Seit Mai probt die Niederdeutsche Bühne Sittensen ihr neuestes Stück, die Komödie „Blinnekoh“ von Karl Bunjes. Am Samstag, 11. August, feiert das Ensemble Premiere auf der Waldbühne im Königshof.
„Es ist zwar ein altes Ding, aber eben ein gutes Ding – das Publikum wird viel zu lachen haben“, verspricht Spielleiter Gerhard Brunkhorst.
Trotz der Urlaubszeit und manch fehlender Akteure in den Endproben zeigt sich der Regisseur zuversichtlich: „Wir kriegen das schon hin!“
Ein gestohlene Kuh sorgt für mächtig Wirbel
Die Geschichte spielt auf dem Hof der Krümpelmanns. Der Hausherr Fied Krümpelmann (Ulli Meyer) ist zwar Landwirt, interessiert sich aber weit mehr für Antiquitäten als für seine Felder. Sehr zum Ärger seiner Frau Talke (Britta Knupper) und seines Sohnes Dirk (Jens Nutbohm).
Doch die eigentliche Aufregung beginnt mit der Kuh Roswitha: Sie soll von Bürgermeister und Großbauern Bernd Sültemeier (Hansi Behrens) gestohlen worden sein – ein Vorwurf, der den erbosten Sültemeier in Rage versetzt. Der Streit zwischen den Nachbarn eskaliert.
Mittendrin steckt die neugierige Haushälterin Roswitha Schnoor (Heike Kleensang), die es mit der Loyalität nicht allzu genau nimmt. Ihr frisch angetrauter Ehemann Peter Schnoor (Udo Ehlert), einst Tanzlehrer und Fleischbeschauer, hat seine besten Zeiten hinter sich.
Geheime Liebe und ein gewitzter Auktionator
Während sich die Bauern streiten, hegt Sültemeiers Tochter Lena (Kristin Heins) ganz andere Interessen: Sie ist heimlich mit Dirk Krümpelmann liiert – doch davon darf niemand erfahren.
Magd Tine (Laura Kogge), die in dieser Produktion ihr Debüt gibt, muss als ständige Botin zwischen den verfeindeten Höfen hin- und herlaufen.
Ein weiteres Ass im Ärmel hat Auktionator Sötbeer (Jürgen Meyer), der als vermeintlicher Streitschlichter auftritt – aber in Wirklichkeit ein ganz eigenes Spiel treibt.
Als die Kuh Roswitha schließlich geschlachtet wird, nimmt der Ärger erst richtig Fahrt auf. Fied Krümpelmanns Wut kocht über, und das Chaos ist perfekt!
Hinter den Kulissen sorgt ein eingespieltes Team für reibungslosen Ablauf
Regieassistent Hans-Jürgen Holst unterstützt Brunkhorst, während Friedel Hancker für den Bühnenbau und Wilfried Fricke für die Technik verantwortlich sind. Heike Meyer übernimmt das Maskenbild, während Heike Nack in der Flüsterkiste den Darstellern im Notfall souffliert.
Aufführungstermine und Kartenverkauf
Samstag, 11. August, 19 Uhr
Mittwoch, 15. August, 20 Uhr
Sonntag, 19. August, 19 Uhr
Mittwoch, 22. August, 20 Uhr
Freitag, 24. August, 20 Uhr
Sonntag, 26. August, 19 Uhr
Karten gibt es hier:
- Vorverkauf: Ab Samstag, 4. August, 9–12 Uhr bei Uhren und Schmuck Kaiser, Bahnhofstraße 10, Sittensen (☎ 04282/1591)
- Ab Montag, 6. August, während der regulären Öffnungszeiten
- Abendkasse: Zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn unter ☎ 04282/3132
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Premiere von „Blinnekoh“ auf der Sittenser Waldbühne
Wer hat die Kuh Roswitha auf dem Gewissen?
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Seit Mai probt die Niederdeutsche Bühne Sittensen ihr neuestes Stück, die Komödie „Blinnekoh“ von Karl Bunjes. Am Samstag, 11. August, feiert das Ensemble Premiere auf der Waldbühne im Königshof.
„Es ist zwar ein altes Ding, aber eben ein gutes Ding – das Publikum wird viel zu lachen haben“, verspricht Spielleiter Gerhard Brunkhorst.
Trotz der Urlaubszeit und manch fehlender Akteure in den Endproben zeigt sich der Regisseur zuversichtlich: „Wir kriegen das schon hin!“
Ein gestohlene Kuh sorgt für mächtig Wirbel
Die Geschichte spielt auf dem Hof der Krümpelmanns. Der Hausherr Fied Krümpelmann (Ulli Meyer) ist zwar Landwirt, interessiert sich aber weit mehr für Antiquitäten als für seine Felder. Sehr zum Ärger seiner Frau Talke (Britta Knupper) und seines Sohnes Dirk (Jens Nutbohm).
Doch die eigentliche Aufregung beginnt mit der Kuh Roswitha: Sie soll von Bürgermeister und Großbauern Bernd Sültemeier (Hansi Behrens) gestohlen worden sein – ein Vorwurf, der den erbosten Sültemeier in Rage versetzt. Der Streit zwischen den Nachbarn eskaliert.
Mittendrin steckt die neugierige Haushälterin Roswitha Schnoor (Heike Kleensang), die es mit der Loyalität nicht allzu genau nimmt. Ihr frisch angetrauter Ehemann Peter Schnoor (Udo Ehlert), einst Tanzlehrer und Fleischbeschauer, hat seine besten Zeiten hinter sich.
Geheime Liebe und ein gewitzter Auktionator
Während sich die Bauern streiten, hegt Sültemeiers Tochter Lena (Kristin Heins) ganz andere Interessen: Sie ist heimlich mit Dirk Krümpelmann liiert – doch davon darf niemand erfahren.
Magd Tine (Laura Kogge), die in dieser Produktion ihr Debüt gibt, muss als ständige Botin zwischen den verfeindeten Höfen hin- und herlaufen.
Ein weiteres Ass im Ärmel hat Auktionator Sötbeer (Jürgen Meyer), der als vermeintlicher Streitschlichter auftritt – aber in Wirklichkeit ein ganz eigenes Spiel treibt.
Als die Kuh Roswitha schließlich geschlachtet wird, nimmt der Ärger erst richtig Fahrt auf. Fied Krümpelmanns Wut kocht über, und das Chaos ist perfekt!
Hinter den Kulissen sorgt ein eingespieltes Team für reibungslosen Ablauf
Regieassistent Hans-Jürgen Holst unterstützt Brunkhorst, während Friedel Hancker für den Bühnenbau und Wilfried Fricke für die Technik verantwortlich sind. Heike Meyer übernimmt das Maskenbild, während Heike Nack in der Flüsterkiste den Darstellern im Notfall souffliert.
Aufführungstermine und Kartenverkauf
Samstag, 11. August, 19 Uhr
Mittwoch, 15. August, 20 Uhr
Sonntag, 19. August, 19 Uhr
Mittwoch, 22. August, 20 Uhr
Freitag, 24. August, 20 Uhr
Sonntag, 26. August, 19 Uhr
Karten gibt es hier:
- Vorverkauf: Ab Samstag, 4. August, 9–12 Uhr bei Uhren und Schmuck Kaiser, Bahnhofstraße 10, Sittensen (☎ 04282/1591)
- Ab Montag, 6. August, während der regulären Öffnungszeiten
- Abendkasse: Zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn unter ☎ 04282/3132
Mit dieser humorvollen Inszenierung erwartet das Publikum ein kurzweiliger Abend voller Verwechslungen, Wortwitz und plattdeutschem Charme. Ein Muss für Theaterfreunde!
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